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   VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19   

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VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19 (https://dejure.org/2020,23062)
VG Gera, Entscheidung vom 10.07.2020 - 1 K 1893/19 (https://dejure.org/2020,23062)
VG Gera, Entscheidung vom 10. Juli 2020 - 1 K 1893/19 (https://dejure.org/2020,23062)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (71)

  • BVerwG, 17.11.2016 - 2 C 27.15

    Amtszulage; Auswahlentscheidung; Auswahlverfahren; Beförderungsamt;

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Sie erfolgt nicht in Wahrnehmung der Fürsorgepflicht des Dienstherrn gegenüber seinen Beamten (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - Juris).

    Dies gilt auch für die vorgelagerte Frage, wann eine hierauf bezogene Auswahlentscheidung getroffen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - Juris).

    Dies beruht darauf, dass bereits kein Anspruch auf Bereitstellung einer Stelle besteht (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - Juris).

    Aus der Art. 33 Abs. 2 GG vorgelagerten Organisationsgewalt des Dienstherrn folgt auch, dass es ihm obliegt, nicht nur darüber zu entscheiden, ob und wann er welche Statusämter vorhält, sondern - im Rahmen einer angemessenen Ausgestaltung des Auswahlverfahrens - auch, wann er diese endgültig besetzen will (vgl. BVerwG, Urt. v. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - v. 13. Dezember 2012 - 2 C 11.11 - v. 29. Dezember 2012 - 2 C 6/11 - jeweils Juris).

    Muss also einerseits die Ausgestaltung des Auswahlverfahrens dem grundgesetzlich verbürgten Bewerbungsverfahrensanspruch Rechnung tragen und dessen Inanspruchnahme nicht vereiteln oder unangemessen erschweren (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 u.a. - BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - v. 3. Dezember 2014 - 2 A 3/13 - jeweils Juris) und besteht andererseits die Pflicht des Dienstherrn, eine beschlossene Ernennung unverzüglich zu vollziehen, war der Kläger spätestens zum 1. Februar 2018 zu befördern.

    Hat sich der Dienstherr zur Besetzung einer freien Planstelle entschlossen, vermittelt Art. 33 Abs. 2 GG dem Bewerber lediglich ein grundrechtsgleiches Recht auf leistungsgerechte Einbeziehung in die Bewerberauswahl (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - Juris).

    Eine Ausnahme kommt nur in Betracht, wenn eine freie und besetzbare Beförderungsstelle vorhanden ist, die der Dienstherr im Zeitpunkt der Entscheidung über den Beförderungsantrag auch tatsächlich besetzen will und der Bewerber - im Sinne einer Ermessensreduzierung auf Null - der am besten geeignete Kandidat ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20. September 2016 - 2 BvR 2453/15 - v. 13. Januar 2010 - 2 BvR 811/09 - BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 22 - jeweils Juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2014 - 6 A 31/13

    Erfolgreiche Klage eines Kriminalhauptkommissars auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Unter den gleichen Voraussetzungen kann ein Beamter Schadensersatz verlangen, wenn er zwar befördert worden, diese Beförderung aber verspätet erfolgt ist (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - Urt. v. 8. Juni 2010 - 1 A 2859/07 - jeweils Juris).

    Der Schadensersatzanspruch setzt die adäquate Kausalität der Pflichtverletzung für den Schaden (die Nichtbeförderung oder die Verzögerung der Beförderung) und damit voraus, dass aus Rechtsgründen kein anderer Bewerber dem Beamten hätte vorgezogen werden dürfen, der Beamte also bei Vermeidung der Verzögerung früher hätte befördert werden müssen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - v. 17. Juni 2010 - 6 A 3356/08 - jeweils Juris).

    Der Anspruch besteht unabhängig davon, ob die verspätete Beförderung des Beamten in einem weiteren Beförderungsverfahren oder innerhalb desselben Verfahrens erfolgt ist; denn die Umstände der späteren Beförderung ändern nichts an dem eingetretenen, in der Verzögerung der Beförderung liegenden Schaden (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - v. 17. Juni 2010 - 6 A 3356/08 - jeweils Juris).

    Vielmehr ist in diesem Fall ein Schaden eingetreten, der auf einer Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs durch den Dienstherrn beruht (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - Juris).

    GründeDie Streitwertfestsetzung beruht auf §§ 52 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 und Satz 4, 40 GKG (vgl. BVerwG, Beschl. v. 14. Mai 1996 - 2 B 73/96 - [zur Rechtslage nach § 13 Abs. 4 Satz 2 GKG a.F.]; OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - Beschl. v. 26. Januar 2011 - 6 E 349/10 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - VG Gera, Urt. v. 30. September 2015 - 1 K 454/13 - VG Meiningen, Urt. v. 9. Mai 2011 - 1 K 15/10 Me - VG Weimar, Urt. v. 14. November 2013 - 1 K 838/12 We - jeweils Juris).

    § 52 Abs. 6 Satz 4 GKG nimmt eine Pauschalierung vor, die es ausschließt, den Streitwert anhand des konkret bezifferten Schadens zu bemessen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - v. 26. Januar 2011 - 6 E 349/10 -).

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Das Gebot effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen tatsächlich wirksamen Rechtsschutz (vgl. BVerfG, Urt. v. 20. Februar 2001 - 2 BvR 1444/00 - Beschl. v. 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 - BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 21. August 2003 - 2 C 14/02 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - jeweils Juris).

    Der Dienstherr ist deshalb aus Art. 19 Abs. 4 GG grundsätzlich verpflichtet, vorläufig alle Beförderungen zu unterlassen, auf die sich der Rechtsschutzantrag des unberücksichtigt gebliebenen Beamten erstreckt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline; Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23).

    Die richterliche Verfügung vom 22. September 2017 konnte auch nicht über das Antragsbegehren des Antragstellers im Verfahren 1 E 992/17 We hinausgehen, denn es liegt in der Hand des Antragstellers, ob er die Beförderung nur eines ausgewählten Bewerbers, mehrerer oder aber aller ausgewählten Bewerber angreift (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - jeweils Juris).

    Dass sich der Umfang eines Konkurrentenverfahrens nach dem Antrag des jeweiligen Antragstellers richtet, ließ sich der bis 2017 ergangenen ständigen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 2 BvR 1541/11 - BVerwG, Urt. v. 29. November 2012 - 2 C 6/11 - Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - BGH, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 182/82 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline) und Literatur (vgl. Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.) entnehmen.

  • BVerwG, 19.03.2015 - 2 C 12.14

    Adäquate Kausalität; Beamtenrechtlicher Schadensersatzanspruch; Befähigung;

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Es findet seinen Rechtsgrund im Beamtenverhältnis (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - SächsOVG, Beschl. v. 12. April 2016 - 2 A 376/14 - OVG NRW, Urt. v. 2. Februar 2015 - 1 A 596/12 - jeweils Juris; VG Gera, Urt. v. 4. September 2019 - 1 K 634/17 Ge - v. 15. Januar 2015 - 1 K 372/12 Ge - jeweils n.v.) und begründet einen unmittelbar gegen den Dienstherrn gerichteten Ersatzanspruch für Schäden, die aus einer Verletzung der aus dem Beamtenverhältnis folgenden Pflichten entstehen.

    Er ist in der Rechtsprechung aber nachfolgend auch auf andere Pflichtverletzungen ausgedehnt worden, insbesondere auf die Verletzung der Auswahlgrundsätze aus Art. 33 Abs. 2 GG (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - v. 25. August 1988 - 2 C 51/86 - jeweils Juris).

    Rechtsgrundlage dieses Schadensersatzanspruchs ist das Beamtenverhältnis (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - v. 26. Januar 2012 - 2 A 7.09 - v. 17. August 2005 - 2 C 37.04 - v. 11. Februar 1999 - 2 A 7/06 - jeweils Juris; VG Gera, Urt. v. 4. September 2019 - 1 K 634/17 Ge - n.v.).

    Es muss beurteilen, welchem Bewerber der Dienstherr den Vorzug gegeben hätte, wenn er eine rechtmäßige Ausgestaltung des Auswahlverfahrens vorgenommen hätte (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - v. 26. Januar 2012 - 2 A 7/09 - OVG NRW, Urt. v. 17. Juni 2019 - 6 A 1134/17 - v. 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - jeweils Juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 1 B 884/15

    Beamtenrechtliches Konkurrentenstreitverfahren auf Erlass einer einstweiligen

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Das Gebot effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG garantiert einen tatsächlich wirksamen Rechtsschutz (vgl. BVerfG, Urt. v. 20. Februar 2001 - 2 BvR 1444/00 - Beschl. v. 9. Juli 2007 - 2 BvR 206/07 - BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 21. August 2003 - 2 C 14/02 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - jeweils Juris).

    Der Dienstherr ist deshalb aus Art. 19 Abs. 4 GG grundsätzlich verpflichtet, vorläufig alle Beförderungen zu unterlassen, auf die sich der Rechtsschutzantrag des unberücksichtigt gebliebenen Beamten erstreckt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline; Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23).

    Das schützenswerte Interesse des Dienstherrn und der Bewerbungsverfahrensanspruch der Bewerber um Planstellen aus Art. 33 Abs. 2 GG sind allein darauf gerichtet, dass die nach den in dieser Vorschrift genannten Kriterien am besten geeigneten Bewerber ausgewählt werden (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - Juris).

    Dass sich der Umfang eines Konkurrentenverfahrens nach dem Antrag des jeweiligen Antragstellers richtet, ließ sich der bis 2017 ergangenen ständigen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 2 BvR 1541/11 - BVerwG, Urt. v. 29. November 2012 - 2 C 6/11 - Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - BGH, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 182/82 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline) und Literatur (vgl. Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.) entnehmen.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.2017 - 4 S 2099/17

    Beförderung bei Stellenblockade

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Der Dienstherr ist deshalb aus Art. 19 Abs. 4 GG grundsätzlich verpflichtet, vorläufig alle Beförderungen zu unterlassen, auf die sich der Rechtsschutzantrag des unberücksichtigt gebliebenen Beamten erstreckt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline; Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23).

    Die von dem Antrag ausgenommenen Beamten können direkt befördert werden (vgl. VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - Juris).

    Die richterliche Verfügung vom 22. September 2017 konnte auch nicht über das Antragsbegehren des Antragstellers im Verfahren 1 E 992/17 We hinausgehen, denn es liegt in der Hand des Antragstellers, ob er die Beförderung nur eines ausgewählten Bewerbers, mehrerer oder aber aller ausgewählten Bewerber angreift (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - jeweils Juris).

    Dass sich der Umfang eines Konkurrentenverfahrens nach dem Antrag des jeweiligen Antragstellers richtet, ließ sich der bis 2017 ergangenen ständigen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 2 BvR 1541/11 - BVerwG, Urt. v. 29. November 2012 - 2 C 6/11 - Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - BGH, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 182/82 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline) und Literatur (vgl. Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.) entnehmen.

  • OVG Saarland, 29.05.2012 - 1 B 161/12

    Pflicht zum Unterlassen der Ernennung während des laufenden vorläufigen

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Der Dienstherr ist deshalb aus Art. 19 Abs. 4 GG grundsätzlich verpflichtet, vorläufig alle Beförderungen zu unterlassen, auf die sich der Rechtsschutzantrag des unberücksichtigt gebliebenen Beamten erstreckt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline; Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23).

    Diese Verpflichtung des Dienstherrn tritt unmittelbar kraft Verfassungsrechts (Art. 19 Abs. 4 GG), also auch ohne dahingehenden Gerichtsbeschluss, ein (vgl. OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - jeweils Juris; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72).

    Dann besteht das vorläufige Beförderungsverbot nur in diesen Grenzen (vgl. OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - Juris; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.).

    Dass sich der Umfang eines Konkurrentenverfahrens nach dem Antrag des jeweiligen Antragstellers richtet, ließ sich der bis 2017 ergangenen ständigen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 2 BvR 1541/11 - BVerwG, Urt. v. 29. November 2012 - 2 C 6/11 - Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - BGH, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 182/82 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline) und Literatur (vgl. Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.) entnehmen.

  • VG Potsdam, 29.06.2016 - 2 K 4/15

    Beförderungen

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Die Pflichtverletzung des Beklagten ist deshalb auch nicht darin zu sehen, dass ein nicht ausgewählter Bewerber durch die Inanspruchnahme von gerichtlichem Rechtsschutz eine Verzögerung der Vollziehung der Auswahlentscheidung in Form der Durchführung der Beförderung bewirkt hat, denn solche negativen Folgen beruhen nicht auf einer Rechtsverletzung des ausgewählten Bewerbers, sondern stellen für diesen lediglich einen Reflex der Rechtsverletzung Dritter dar (vgl. VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - Juris).

    Die Inanspruchnahme von gerichtlichem Rechtsschutz stellt für den ausgewählten und noch beigeladenen Bewerber keine Rechtsverletzung, sondern lediglich einen Reflex der Inanspruchnahme von Rechtsschutz durch einen Dritten dar (vgl. VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - Juris).

    Dass sich der Umfang eines Konkurrentenverfahrens nach dem Antrag des jeweiligen Antragstellers richtet, ließ sich der bis 2017 ergangenen ständigen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 2 BvR 1541/11 - BVerwG, Urt. v. 29. November 2012 - 2 C 6/11 - Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - BGH, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 182/82 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline) und Literatur (vgl. Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.) entnehmen.

    GründeDie Streitwertfestsetzung beruht auf §§ 52 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 und Satz 4, 40 GKG (vgl. BVerwG, Beschl. v. 14. Mai 1996 - 2 B 73/96 - [zur Rechtslage nach § 13 Abs. 4 Satz 2 GKG a.F.]; OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - Beschl. v. 26. Januar 2011 - 6 E 349/10 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - VG Gera, Urt. v. 30. September 2015 - 1 K 454/13 - VG Meiningen, Urt. v. 9. Mai 2011 - 1 K 15/10 Me - VG Weimar, Urt. v. 14. November 2013 - 1 K 838/12 We - jeweils Juris).

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Eine Ausnahme kommt nur in Betracht, wenn eine freie und besetzbare Beförderungsstelle vorhanden ist, die der Dienstherr im Zeitpunkt der Entscheidung über den Beförderungsantrag auch tatsächlich besetzen will und der Bewerber - im Sinne einer Ermessensreduzierung auf Null - der am besten geeignete Kandidat ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20. September 2016 - 2 BvR 2453/15 - v. 13. Januar 2010 - 2 BvR 811/09 - BVerwG, Urt. v. 17. November 2016 - 2 C 27/15 - v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 22 - jeweils Juris).

    Ein unter Beachtung des Art. 33 Abs. 2 GG ausgewählter Bewerber hat einen Anspruch auf Verleihung des Amtes durch Ernennung (vgl. BVerwG, Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - jeweils Juris).

    Dass sich der Umfang eines Konkurrentenverfahrens nach dem Antrag des jeweiligen Antragstellers richtet, ließ sich der bis 2017 ergangenen ständigen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 3. Juli 2013 - 2 BvR 1541/11 - BVerwG, Urt. v. 29. November 2012 - 2 C 6/11 - Beschl. v. 22. November 2012 - 2 VR 5/12 - Urt. v. 4. November 2010 - 2 C 16/09, Rn. 27 - Beschl. v. 27. September 2007 - 2 C 21/06 u.a. - BGH, Urt. v. 7. Juli 1983 - III ZR 182/82 - VGH Bad-Württ, Beschl. v. 14. Dezember 2017 - 4 S 2099/17 - OVG NRW, Beschl. v. 24. November 2015 - 1 B 884/15 - OVG Saarl, Beschl. v. 29. Mai 2012 - 1 B 161/12 - HessVGH, Beschl. v. 23. April 2012 - 1 B 2284/11 - OVG Lüneburg, Beschl. v. 14. Januar 2008 - 5 ME 317/07 - HessVGH, Beschl. v. 18. Februar 1991 - 1 TG 85/91 - VG Potsdam, Urt. v. 29. Juni 2016 - VG 2 K 4/15 - jeweils Juris; OVG Koblenz, Beschl. v. 20. August 2012 - 2 B 10673/12.OVG - beckonline) und Literatur (vgl. Schnellenbach, Konkurrenzen im öffentlichen Recht, 2. Aufl., S. 73 Rn. 23; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., S. 72 f.) entnehmen.

  • BVerwG, 26.01.2012 - 2 A 7.09

    Konkurrentenstreit; Beförderung; Versetzungsbewerber; Beförderungsbewerber;

    Auszug aus VG Gera, 10.07.2020 - 1 K 1893/19
    Rechtsgrundlage dieses Schadensersatzanspruchs ist das Beamtenverhältnis (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - v. 26. Januar 2012 - 2 A 7.09 - v. 17. August 2005 - 2 C 37.04 - v. 11. Februar 1999 - 2 A 7/06 - jeweils Juris; VG Gera, Urt. v. 4. September 2019 - 1 K 634/17 Ge - n.v.).

    Es muss beurteilen, welchem Bewerber der Dienstherr den Vorzug gegeben hätte, wenn er eine rechtmäßige Ausgestaltung des Auswahlverfahrens vorgenommen hätte (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - v. 26. Januar 2012 - 2 A 7/09 - OVG NRW, Urt. v. 17. Juni 2019 - 6 A 1134/17 - v. 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - jeweils Juris).

    Zahlungsansprüche sind daher nicht Gegenstand, sondern Folge des geltend gemachten Anspruchs (vgl. BVerwG, Urt. v. 26. Januar 2012 - 2 A 7/09 - a.A. vgl. OVG NRW, Urt. v. 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - OVG Lüneburg, Urt. v. 10. Februar 2015 - 5 LB 105/14 - LG Leipzig, Urt. v. 15. Mai 2017 - 7 O 3558/15 - jeweils Juris).

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 36.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

  • VGH Hessen, 18.02.1991 - 1 TG 85/91

    Sicherung des Bewerbungsverfahrensanspruchs durch einstweilige Anordnung -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2010 - 6 A 3356/08

    Verzögerung einer behördliche Entscheidung über ein Beförderungsbegehren nach

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2011 - 6 E 349/10

    Festsetzung eines Streitwerts nach § 52 Abs. 5 S. 2 i.V.m. S. 1

  • BVerwG, 27.09.2007 - 2 C 21.06

    Abwägung; Ämterpatronage; Amtsperiode; Anrechnung; Anreizfunktion; Anspruch auf

  • BVerfG, 13.01.2010 - 2 BvR 811/09

    Keine Absenkung der Kausalitätsanforderungen für Schadensersatzanspruch eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2018 - 6 A 815/11

    Anspruch eines Hochschulprofessors auf Schadensersatz wegen der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.08.2012 - 2 B 10673/12

    Beamtenrechtliches Konkurrentenstreitverfahren, hier: vom Dienst freigestelltes

  • OVG Niedersachsen, 14.01.2008 - 5 ME 317/07

    Notwendigkeit der Begründung der Ablehnung der Auswahl eines

  • BVerfG, 03.07.2013 - 2 BvR 1541/11

    Ausschluss eines Schadensersatzanspruchs bei Abbruch des Auswahlverfahrens keine

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 182/82

    Auslösen von Schadensersatzansprüchen nach Amtshaftungsgrundsätzen durch

  • VGH Hessen, 23.04.2012 - 1 B 2284/11

    Beförderung bei sog. gebündelten Dienstposten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2010 - 6 A 2025/07

    Anspruch eines Kriminaloberkommissars auf Schadensersatz wegen verzögerter

  • BGH, 12.07.1956 - III ZR 39/55

    Beförderung von Beamten

  • BVerwG, 22.12.1976 - 2 B 32.76

    Rechtsmittel

  • VG Gera, 30.09.2015 - 1 K 454/13

    Zum Anspruch eines Beamten auf Beförderung, Schadensersatz bzw. amtsangemessene

  • BVerfG, 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00

    Wohnungsdurchsuchung

  • BVerwG, 15.06.2018 - 2 C 19.17

    Kein Schadensersatz wegen Nichtbeförderung bei Verstoß des Beamten gegen

  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

  • BVerfG, 20.09.2016 - 2 BvR 2453/15

    Bei Bundesrichterwahlen bedarf der Grundsatz der Bestenauslese aufgrund des

  • BVerwG, 03.12.2014 - 2 A 3.13

    Abbruch; Aufgabenbereich; Ausschreibung; Auswahlverfahren;

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

  • BVerfG, 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07

    Zu den Anforderungen aufgrund Art 33 Abs 2 GG an die Festlegung des

  • LG Leipzig, 15.05.2017 - 7 O 3558/15

    Uni Leipzig: Millionen-Entschädigung für gescheiterten Professor

  • BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 26.03

    Schadensersatzanspruch wegen zu später Beförderung; Auswahlverfahren;

  • BVerwG, 24.09.2008 - 2 B 117.07

    1. Die Klägerin begehrt ihre Beförderung zur Amtsinspektorin (BesGr A 9).

  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • BVerwG, 31.05.1990 - 2 C 16.89

    Dienstpostenbewertung - Planstelle - Beförderungsanspruch - Haushaltsplan -

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

  • BVerwG, 13.12.2012 - 2 C 11.11

    Alter; Altersaufbau; Auswahlverfahren; Bedarf; Umwandlung; Zeitsoldat;

  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

  • BVerwG, 14.12.2018 - 6 B 133.18

    Beiladung; Bereitstellen vonTeilnehmerdaten; Feststellungsinteresse;

  • BVerwG, 24.01.1985 - 2 C 39.82

    Beamtenrecht - Funktionsgebundenes Amt - Besoldungsgesetzlicher Funktionszusatz -

  • BVerfG, 25.01.2017 - 2 BvR 2076/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend die Verwirklichung eines erwirkten

  • BVerwG, 30.08.1962 - II C 16.60

    Anspruch auf Beförderung in eine Planstelle der Besoldungsgruppe A 14

  • BVerwG, 09.02.2005 - 6 B 80.04

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde; Anforderungen an die Darlegung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2010 - 1 A 2859/07

    Schadensersatz wegen verspäteter Beförderung zum Oberst; Ausrichtung der Klage

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.11.2011 - 1 L 96/10

    Absehen von der Geltendmachung eines Zinsanspruches im Hinblick auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2019 - 6 A 1134/17

    Schadensersatz wegen Nichtbeförderung Bewerbungsverfahrensanspruch Ausschreibung

  • BVerwG, 14.05.1996 - 2 B 73.96

    Beamtenrecht: Beförderungsauswahl nach dem Dienstalter, Verschulden des

  • VG Freiburg, 19.06.2012 - 3 K 1339/10

    Kosten eines Feuerwehreinsatzes

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2015 - 5 LB 105/14

    Beförderung; Bewerbungsverfahrensanspruch; Kausalität; Leistungsklage;

  • BGH, 29.06.1979 - III ZR 112/78

    Amtspflicht - Verletzung - Übernahme in Beamtenverhältnis - Bewerber - Ermittlung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.02.2015 - 1 A 596/12

    Gewährung von Schadensersatz wegen verspäteter Beförderung vom Amt eines

  • OVG Niedersachsen, 23.07.2007 - 5 OA 221/07

    Streitwertfestsetzung im Verfahren über Schadensersatzes wegen Nichtbeförderung

  • VGH Bayern, 25.01.2019 - 6 ZB 18.2068

    Kein Anspruch auf Schadensersatz wegen verzögerter Beförderung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2017 - 1 A 3020/15

    Schadensersatzanspruch eines Beamten wegen Nichtbeförderung bzw. verspäteter

  • VG Berlin, 11.02.2010 - 16 K 118.09

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Verzugszinsen aufgrund eines

  • BVerwG, 24.10.1979 - 2 B 13.78

    Anspruch auf Beförderung - Schadensersatz oder Folgenbeseitigung - Grundsätzliche

  • BVerwG, 29.06.1998 - 8 B 64.98
  • BGH, 11.11.1954 - III ZR 120/53

    Nichtbeförderung eines Beamten

  • OVG Sachsen, 12.04.2016 - 2 A 376/14

    Stellenbesetzungsverfahren; Abbruch; Schadensersatz wegen Nichtbeförderung

  • VG Weimar, 14.11.2013 - 1 K 838/12

    Beamtenrecht: Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung

  • VGH Bayern, 29.06.2005 - 15 C 05.369
  • VG Saarlouis, 09.04.2008 - 5 K 471/07

    Anspruch des rechtsgeschäftlich beauftragten Prüfingenieurs auf Bezahlung

  • VG Meiningen, 09.05.2011 - 1 K 15/10
  • RG, 22.09.1922 - III 222/22

    Reichshaftung für Beamte; Rechtsweg

  • RG, 27.01.1939 - III 86/38

    Ist für die Klage eines Beamten gegen die öffentliche Körperschaft, bei der er

  • RG, 10.07.1934 - III 32/48/34

    Über die Zulässigkeit des Rechtswegs nach Art. 131 Abs. 1 Satz 3 RVerf.

  • VG Köln, 08.03.2017 - 23 K 3922/15

    Schadenersatzanspruch eines Berufssoldaten für die unterbliebene Beförderung;

  • VG Hannover, 10.05.2021 - 13 A 3186/20

    Beamtenrechtlicher Schadensersatzanspruch; Beförderung, verspätete;

    Rechtsgrundlage dieses Schadensersatzanspruchs ist das Beamtenverhältnis (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. März 2015 - 2 C 12/14 - v. 26. Januar 2012 - 2 A 7.09 - v. 17. August 2005 - 2 C 37.04 - v. 11. Februar 1999 - 2 A 7/06 - jeweils Juris; VG Gera, Urteil vom 10. Juli 2020 - 1 K 1893/19 -, Rn. 31 - 32, juris; VG München, Urteil vom 5. August 2020, M 5 K 18.4519, juris Rdn. 33).

    Der Schadensersatzanspruch setzt die adäquate Kausalität der Pflichtverletzung für den Schaden (die Nichtbeförderung oder die Verzögerung der Beförderung) und damit voraus, dass aus Rechtsgründen kein anderer Bewerber dem Beamten hätte vorgezogen werden dürfen, der Beamte also bei Vermeidung der Verzögerung früher hätte befördert werden müssen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 4. September 2014 - 6 A 31/13 - v. 17. Juni 2010 - 6 A 3356/08 - jeweils Juris; VG Gera, Urteil vom 10. Juli 2020 - 1 K 1893/19 -, Rn. 31 - 32, juris;.

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